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TENS

Transkutane elektrische Nervenstimulation  TENS

Wer kennt es nicht: wenn ein Kind sich stößt oder fällt, dann wird häufig die betroffene Stelle gerieben oder  angepustet. Das gilt weltweit ! Was steckt dahinter?

 

Die Nervenverschaltung vom Gewebe zum Rückenmark und weiter zum Gehirn ist komplizierter, als es hier erläutert werden kann. Um Tens zu erklären, wird eine stark vereinfachte Erläuterung verwendet.

 

Reiben oder Pusten aktiviert  sogenannte schnell leitende Fasern: die Impulse sausen mit mindestens 60 m pro Sekunde die Nervenbahnen entlang ins Gehirn und bewirken da eine Hemmung der langsam leitenden Schmerzfasern ! Also die durch Pusten oder Reiben aktivierten Nerven fungieren quasi als SPAM Filter und lassen die “richtigen “ starken Schmerzen auf den langsam leitenden Schmerznerven (1,6 m/Sek.) nicht so gut durchkommen.

Auf diesem Gegenirritations-Prinzip funktioniert die TENS Therapie.

Es werden je nach Körperteil verschieden große Elektroden ausgewählt, die auf die Haut aufgeklebt und mit einem Stimulation verbunden werden.

Wir weisen Sie in die Verwendung des TENS Gerätes ein. 

Diese Therapie wird häufig gegen Spannungskopfschmerzen, gegen Hals-Nackenverspannungen und  gegen Rückenschmerzen eingesetzt.

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